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Der Aufstieg durch das Tunnellabyrinth im Inneren des Berges verlangt gute Kondition. Die steilen, in Stein gehauenen Stufen, die von den unterirdischen, mehr als 2000 Jahre alten Zisternen hoch ans Tageslicht führen, bringen jeden ins Keuchen. Aber oben auf dem Bergplateau erwartet den Besucher flirrende Stille: pure Entspannung für die vom Jerusalemer Verkehrslärm gestressten Ohren. Am Hang zwischen dem Geröll rupft eine Schafherde am frisch sprießenden Gras. Fast fühlt sich man in biblische Zeiten zurückversetzt. Ganz im Hier und Jetzt ist nur der palästinensische Schäfer, der den Touristen keck zuruft, umsonst lasse er sich nicht fotografieren.
Zeitlos ist dagegen der grandiose Blick vom Herodion, einer von israelischen Archäologen freigelegten Ausgrabungsstätte. In der Ferne ist bei klarer Sicht die ...