Herausforderungen für junge Techniker
Viel Spaß hatten Jugendliche beim diesjährigen RoboRave. Teilnehmer kamen aus mehreren Ländern.
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Zahlreiche Besucher staunten in der gut gefüllten Tumringer Halle über die konzentrierten Kinder und Jugendlichen, die an ihren Programmen feilten, und über die vielen kunstvoll gebauten Robotermodelle, heißt es in einer Mitteilung. Die Teilnehmer konnten verschiedene Aufgaben, die Challenges, mit unterschiedlichen Schwierigkeitsniveaus auswählen.
Bei der Jousting Challenge ging es darum, dass Ritter auf zwei Robotern versuchten, beim Lanzenstechen den Gegner hinunterzustoßen. Bei der SumoBot Challenge versucht ein Roboter, ein bis zwei Gegner aus einem Ring zu drängen. Bei der Line-Following Challenge füllt ein autonom fahrender Roboter möglichst viele Pingpongbälle in einen Turm. Eine Rennstrecke aus gewinkelten Holzbrettern war bei der "a-MAZE-ing Challenge" möglichst schnell zu bewältigen. Bei der FireFighting Challenge mussten Kerzen in einer vorgegebenen Zeit von Robotern gelöscht werden. Selbst entwickelte Roboterprodukte wurden bei der Entrepreneurial Challenge vorgestellt. Beim Wettbewerb stünden der Spaß am Lernen, gegenseitiger Austausch und Teamarbeit im Vordergrund. Dabei ist jeder Roboterbausatz, auch ein selbstentwickelter Roboter, bis zu einem Gesamtwert von 1500 Euro zulässig. Auch die Programmiersprache und die Steuerung sind frei wählbar.
Der Wettbewerb ist ein international ausgetragener Wettbewerb, an dem Gruppen aus der Region, aber auch aus der ganzen Welt teilnehmen. Neben deutschen Teams haben dieses Jahr auch sechs Teams aus Mulhouse im Elsass und ein Team aus Craon, Departement Mayenne im Nordwesten Frankreichs, teilgenommen. Von der slowakischen RoboRAVE Organisation besuchte eine Delegation den deutschen Wettbewerb, um Erfahrungen auszutauschen.
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