Heftige Attacken auf Ritter Rushdie
Seit bekannt wurde, dass die britische Königin dem Autor zum "Sir" erheben will, häufen sich die Mordaufrufe und Proteste in muslimischen Ländern.
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LONDON. Wilde Protestmärsche, brennende Popanze, zornige Attacken gegen den "größten Satan der Welt": So hatte sich Salman Rushdie seinen 60.Geburtstag, am Dienstag dieser Woche wohl nicht vorgestellt. Die britische Außenministerin Margaret Beckett bedauerte die Proteste gegen die angekündigte Verleihung der britischen Ritterwürde an den Autor.
Beckett bestand jedoch darauf, dass der Schriftsteller seinen Ritterschlag bekommt: Muslime erhielten in Großbritannien Auszeichnungen ganz genauso wie andere Bürger, sagte sie auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem irakischen Außenminister Hoschjar Sebari. Sebari bezeichnete die Ehrung für Rushdie allerdings als unpassend. Die Organisation für Sicherheit und ...