Hausarztversorgung im Grenzgebiet wird immer schwieriger
2004 gab es in Weil am Rhein noch 24 Hausärzte, jetzt sind es noch 17. Nachfolger in den Praxen sind kaum in Sicht. Da hilft auch die Aufhebung der Zulassungsbeschränkung nur wenig
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Die hausärztliche Versorgung im Grenzgebiet wird immer schwieriger. Das spiegelt sich auch im Bedarfsplan der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) wider. Hatte sie vor vier Jahren noch eine rechnerische Überversorgung mit Hausärzten ausgewiesen und einen Zulassungsstopp verhängt, so ist der längst aufgehoben. Aktuell fehlen zwischen Weil, Schliengen, Kandern und Lörrach fünf Praxen. Dazu kommen zahlreiche Hausärzte, die eine Nachfolge suchen – aber meist vergebens.
Schwierige ...