Hamburg zieht nach einer müßigen Debatte über die Fehler der vergangenen Jahre einen 789 Millionen Euro teuren Strich unter die Bau-Seifenoper Elbphilharmonie.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Die Wahrheit liegt auf dem Wasser. Die Barkasse schaukelt im Hamburger Hafen. Ein leichter Wind geht, es ist heiß. Die Sonne spiegelt sich in den Scheiben des fantastischen Bauwerks, vor dem das Boot mit den Touristen kurz haltgemacht hat, um es in seiner ganzen Pracht wirken zu lassen. Die Elbphilharmonie, ein Turm aus Backsteinen und Glas, ein aufragender Glitzerfinger, 110 Meter hoch, der eigensinnig in den Himmel zeigt: Hier bin ich! Drei Konzertsäle, einer für 2150 Zuhörer, die allerbeste Akustik, eine Plaza in 37 Metern Höhe, 43 Luxuswohnungen, ein Wellness- und Konferenzbereich, ein Hotel. Wenn alles mal fertig ist.
"789 Millionen Euro?", ...