Feuerwehreinsatz
Hackschnitzelanlage im Gottenheimer Sägewerk Meier fängt Feuer
Die Gottenheimer Feuerwehr wird am Donnerstagmorgen zu einem Brand in der Hackschnitzelanlage im Sägewerk Meier gerufen. Der Sachschaden ist laut Einsatzkräften noch unklar. Verletzte gibt es keine.
Do, 30. Jan 2025, 13:43 Uhr
Gottenheim
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Es ist 7.04 Uhr am Donnerstagmorgen, als bei der Feuerwehr Gottenheim der Alarm eingeht. Der Grund: Die Hackschnitzelanlage im Sägewerk- und Palettenwerk Meier brennt. Aufgrund der Größe und der Brandlast sei neben der Feuerwehr auch direkt die Führungsgruppe samt Kreisbrandmeister alarmiert worden, teilt Michael Geng von der Freiwilligen Feuerwehr Gottenheim mit. Als die Einsatzkräfte eintrafen, sei der hintere Bereich des Spänebunkers bereits in Flammen gestanden. Das Feuer soll sich außerdem auch auf die Dachkonstruktion ausgebreitet haben.
Zum Einsatz kam auch eine Wärmebildkamera
Mittels zweier Löschrohre wurde ein Zangengriff von der Vorder- und Rückseite der Halle durchgeführt, so Geng weiter. Parallel dazu wurde der Brand auch von oben bekämpft. Dadurch konnte die Ausbreitung des Brandes verhindert werden, sodass das Feuer nach 40 Minuten unter Kontrolle und nach einer Stunde gelöscht war, so der Feuerwehrsprecher. Personen sollen zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen sein. Der Brandbereich wurde anschließend nochmals mithilfe einer Wärmebildkamera kontrolliert.
Feuerwehr Gottenheim sucht noch nach möglichen Glutnestern
Um 9.45 Uhr sei die Einsatzstelle schließlich der Polizei übergeben worden. Im Laufe des Tages will die Feuerwehr Gottenheim noch zwei Kontrollen der Brandstelle durchführen, um mögliche Glutnester auszuschließen. Der vorläufige Sachschaden konnte von der Feuerwehr noch nicht beziffert werden. Die Feuerwehr Gottenheim war mit drei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften, die Feuerwehr Bötzingen mit vier Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften vor Ort. Darüber hinaus kam eine Drohnengruppe der Feuerwehr Kirchzarten zum Einsatz. Am Einsatzort waren außerdem Rettungskräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), ein Notarzt sowie die Polizei.
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