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Gute Jobchancen

So klappt der Einstieg in die Pflege.  

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Notfall: Pfleger im Einsatz Foto: Yuri Arcurs peopleimages.com/ChasingMagicpeopleimages.com
Die Personalnot in der Pflege ist in Deutschland teils riesig – und sie könnte sich in den nächsten Jahren weiter verschärfen. Wer sich für eine Tätigkeit in der Pflege interessiert, hat also beste Aussichten, auch einen Job zu bekommen. Doch welche Wege führen in den Beruf? Ein Überblick.

Hilfskräfte helfen Pflegebedürftigen beim Aufstehen, begleiten sie zur Toilette und helfen auf Stationen im Krankenhaus bei der Essensverteilung. Hilfskräfte arbeiten in Krankenhäusern sowie in Pflege- und Altenheimen, aber auch bei ambulanten Pflegediensten.

Sie sind in Krankenhäusern und Heimen oder bei ambulanten Diensten tätig. Im Prinzip unterscheide sich das Aufgabengebiet nicht groß von dem einfacher Hilfskräfte. Der Unterschied: Die qualifizierten Pflegehilfskräfte verfügen über mehr pflegerisches Wissen – und sie haben eine in der Pflege anerkannte Berufsausbildung.

Die klassische Ausbildung zur Pflegefachperson dauert drei Jahre. Voraussetzung ist eine zehnjährige Schulausbildung. Seit 2020 gehören die früher getrennten Ausbildungen in der Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege der Vergangenheit an. Alle Azubis im Pflegebereich absolvieren die ersten zwei Jahre der generalistischen Ausbildung gemeinsam. Im dritten Ausbildungsjahr haben Azubis dann die Wahl: Entweder setzen sie die generalistische Ausbildung fort und erlangen die Berufsbezeichnung "Pflegefachmann" oder "Pflegefachfrau". Oder sie legen ihren Schwerpunkt auf die Pflege von älteren Menschen oder die Versorgung von Kindern – in solchen Fällen erwerben sie einen Abschluss als "Altenpflegerin" oder "Altenpfleger" oder "Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen".

Übrigens: Auch eine akademische Ausbildung zur Pflegefachperson ist möglich. Bei den Studiengängen "Pflege" lernen Studierende wissenschaftlich fundiert und selbstständig Menschen in jedem Alter zu pflegen und zu versorgen. Wer einen solchen Studiengang absolviert, erwirbt zum Berufsabschluss den akademischen Bachelor-Grad. Für alle, die nicht mehr zur Uni möchten, gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. So ist etwa eine Fortbildung als Pflegeberaterin oder in speziellen Fachbereichen wie zum Beispiel Psychiatrie möglich. Auch die Übernahme der Stationsleitung ist nach entsprechender Weiterbildung eine Karriereoption. Und wer sich selbstständig machen will, kann etwa mit einem eigenen ambulanten Pflegedienst durchstarten.

Ressort: APA

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 19. Oktober 2024: PDF-Version herunterladen

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