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BZ-Interview

Großmufti von Syrien: „Die Religion hat nichts in einem Parteinamen verloren“

BZ-INTERVIEW mit dem Großmufti von Syrien, Scheich Ahmad Badr al-Din Hassoun, über das schlechte Image des Islam und das C im Namen der Union.  

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Scheich Hassoun   | Foto: DPA
Scheich Hassoun Foto: DPA

FREIBURG. Seit den Anschlägen vom 11. September wird die islamische Religion im Westen oft gleichgesetzt mit Fanatismus und Gewalt. Annemarie Rösch sprach darüber mit dem Großmufti von Syrien, Scheich Ahmad Badr al-Din Hassoun. Er gilt als Verfechter des interreligiösen Dialogs. Auf Einladung der Universität Freiburg und der Konrad-Adenauer-Stiftung war der oberste muslimische Geistliche von Syrien in Freiburg.

BZ: Wie erklären Sie, dass die islamische Religion in der westlichen Welt heute ein so schlechtes Image genießt?
Hassoun: Haben Sie schon einmal die arabische Welt besucht? Ich glaube nicht, dass Sie dort das Gefühl hatten, dass die Muslime Christen oder Juden hassen. Aus ...

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