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Grabungen im Lande der Mullahs

Daniel Steiniger gehört zu einem Archäologenteam, das nicht weit von Isfahan eine gut 5000 Jahre alte Siedlung erforscht.  

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Nach der islamischen Revolution im Iran 1979 haben die Mullahs versucht, das Land weitgehend von der Außenwelt abzuschotten. Das gilt insbesondere für die Wissenschaft. Als einzige Ausländer dürfen seit zwei Jahren erstmals wieder deutsche Archäologen im Iran graben. Zum Team gehört der Freiburger Prähistoriker Daniel Steiniger (28), der gerade aus dem Iran zurückgekehrt ist. Er hat gastfreundliche Menschen und ein widersprüchliches Land erlebt.

Arisman heißt das abgelegene Dorf am Karkas-Gebirge, in dessen Nähe die Ausgrabungsstätte liegt. Freiburgs Partnerstadt Isfahan ist eine gute Autostunde entfernt. Während der letzten Grabungskampagne, von der Steiniger jetzt zurückgekehrt ist, ...

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