Gould-Werk schließt zum Jahresende
Eichstetter Kupferfolienwerk steht vor der Abwicklung / 160 Arbeitsplätze gehen verloren / Firma will Sozialplan verhandeln.
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EICHSTETTEN. Das Werk der Firma Gould Electronics GmbH in Eichstetten schließt zum Jahresende. Der japanische Mutterkonzern Nippon Mining & Metals Corporation hat sich entschieden, große Teile seiner Kupferfolienherstellung aufzugeben, da sie am Weltmarkt nicht mehr wettbewerbsfähig sei, teilte Gould mit. Für Eichstetten bedeutet dies den Verlust des zweitgrößten Arbeitgebers mit rund 160 Arbeitsplätzen. Die Firmenleitung sicherte zu, dass es einen Sozialplan geben soll.
Die Belegschaft, die in drei Mitarbeiterversammlungen – eine für jede Schicht des rund um die Uhr arbeitenden Industriebetriebs – informiert wurde, zeigte sich sehr bedrückt. "Wir sind bestürzt und betroffen", meinte ein Mitarbeiter, als er nach der Frühschicht das Werk verließ. Geschäftsführer Thomas Zipfel überbrachte selbst den Beschäftigten die Nachricht von der beabsichtigten Liquidation. Diese Entscheidung hatte der ...