"Gleichzeitigkeit von Lust und Schrecken"
BZ-INTERVIEW mit dem Islamwissenschaftler Navid Kermani zu seinem Buch über Neil Young, aus dem er heute in Freiburg liest.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Bei der "2. Nacht der von Neil Young Getöteten" (heute Abend um 20 Uhr im Freiburger Gasthaus Waldsee) dreht sich alles um den "Godfather of Grunge". Lokale Musiker spielen ein paar Songs, Jim Jarmuschs Musikfilm "The Year of the horse" wird gezeigt, aber zuvor liest der Autor und Islamwissenschaftler Navid Kermani aus seinem Essay "Das Buch der von Neil Young Getöteten" (Ammann Verlag, Zürich 2002, 176 Seiten, 17,90 Euro). Joachim Schneider sprach mit Kermani (35) über seine Liebeserklärung an den kanadischen Rockmusiker.
BZ: Aufhänger des Buches ist, dass sich ein unter einer Dreimonatskolik leidendes Kind bei der Musik Neil Youngs beruhigt. Hätten Sie das Buch auch geschrieben, wenn Ihre neugeborene Tochter nicht so reagiert hätte?Navid Kermani: Dann hätte ich irgendwann ein anderes Buch geschrieben. Ich ...