Glasfaserausbau geht gut voran

Ende November will die Deutsche Glasfaser die ersten Kundenanschlüsse in Mahlberg scharf stellen. Dann können, so Bürgermeister Dietmar Benz, die ersten Kunden mit 1000 Megabit pro Sekunde surfen oder streamen. .

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Fehler melden

Dass ein Großteil der Tiefbauarbeiten der Deutschen Glasfaser abgeschlossen sei und demnächst die zentralen Glasfaser-Hauptverteiler (PopS) in Betrieb genommen würden, war die positive Botschaft des Bürgermeisters zum Thema Glasfaserausbau in der Stadt. Zur Nachricht dazu gehört auch die Information, dass sämtliche kommunale Gebäude inzwischen mit Glasfaser-Hauptanschlüsse versorgt seien und der Anschluss ans Netz erfolgen könne. Unterdessen teilte der Bürgermeister auch mit, dass es beim Ausbau innerorts durch die Deutsche Glasfaser zu einigen Schäden gekommen sei. Weil die Baufirma bei den Arbeiten Leitungen der Telekom beschädigt habe, seien einige Haushalte gleich mehrere Tage ohne Telefon und Internet gewesen.

Nicht ganz wie geplant verläuft derweil die Vernetzung im Gewerbegebiet Feldstraße in Orschweier. Mit dem Endausbau der Straße sollen dort Leerrohre für ein späteres Einziehen von Glasfaserleitungen verlegt werden. Eine Umfrage unter den dort ansässigen Betrieben habe aber ergeben, dass bis auf eine Rückmeldung kein Betrieb Bedarf für Glasfaser angemeldet hat. "Da es aber noch unverkaufte und unbebaute Grundstücke gibt, werden wir dennoch Leerrohre bis zu jedem Grundstück verlegen", erklärte der Bürgermeister. Die Stadt muss dies allerdings auf eigene Kosten tun. Denn laut Telekommunikationsgesetz bestehe seitens der Stadt eine Mitverlegungspflicht. Diese Pflicht schließe zugleich eine Förderung aus, so der Bürgermeister. Indes, so Benz weiter, sollte es einmal zur Versorgung kommen, dann könne die Stadt die Leerrohre an den Versorger verpachten.

Ressort: Mahlberg