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Gift im See – Kalkül des Täters geht nicht auf

  • Di, 15. November 2005
    Südwest

     

Polizei durchsucht landwirtschaftliches Anwesen in Oberschwaben: Verdächtiger Landwirt weist alle Vorwürfe zurück / Beunruhigte Verbraucher am Telefon.

FRIEDRICHSHAFEN. Nach dem Giftanschlag auf die größte Trinkwasser-Zapfstelle des Bodensees verfolgt die Polizei eine heiße Spur. Gestern durchsuchten die Ermittler einen Bauernhof in Oberschwaben. Der Landwirt steht im Verdacht, Behälter mit Pestiziden an der Trinkwasser-Zapfstelle versenkt zu haben. Er wies die Vorwürfe zurück.

40 Polizisten durchkämmten gestern das landwirtschaftliche Anwesen im Kreis Ravensburg. Taucher hatten bereits am 9. November auf dem Seegrund in 75 Meter Tiefe zwei Behälter geborgen, die mit Atrazin und anderen Pestiziden gefüllt waren. Der Fundort liegt in der Nähe der Zapfstelle, wo die Bodensee-Wasserversorgung Trinkwasser ...

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