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Gewebte Kunst aus Hottingen

Karola Kauffmann bearbeitet feinste Garne aus aller Welt an einem Meisterwebstuhl aus dem 19. Jahrhundert.  

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Karola Kauffmann bei der Arbeit in ihrem Atelier in Hottingen  | Foto: Michael Krug
Karola Kauffmann bei der Arbeit in ihrem Atelier in Hottingen Foto: Michael Krug

RICKENBACH-HOTTINGEN. Moschusochse, Kaschmir, Seide oder sogar das "goldene Vlies Zentralasiens", die Wolle des Sibirischen Steinbocks Yangir – Karola Kauffmann aus Hottingen webt auf ihren drei Webstühlen so ziemlich alles, was sich zu einem Stoff verarbeiten lässt. Heraus kommen Schals, Mäntel, Kleider, eines entstand sogar einmal aus Tonbändern alter Kassetten.

Upcycling, das neue Modewort für die Umwandlung nutzloser Stoffe in neuwertige Produkte, ist für Karola Kauffmann nichts Neues. Ein Rock aus Leinen hängt in ihrem Atelier in Hottingen. "Beide Stoffe stammen laut Stempel aus dem Jahr 1880", erzählt Karola ...

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