Gewalt, Drogen, Ungeziefer
Stadt hat Familie mit zweijährigem Kind trotz prekärer Situation ins Obdachlosenheim geschickt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR. Gewalt, Drogen, Ungeziefer - die Situation im Wohnheim in der Ernetstraße ist katastrophal. In 15 Zimmern leben 20 Obdachlose. Unter ihnen auch eine Familie mit einem Kind. Wer nach einer Zwangsräumung auf der Straße steht, dem wird von der Stadt Lahr im "Ernet" ein Zimmer zugewiesen. Eine Betreuung fehlt. Lediglich ein Hausmeister ist für die Wohnheime in Ernet- und Flugplatzstraße zuständig. Die Flugplatzstraße 101 zeigt, dass eine Betreuung die Situation entschärft. Lahrs Verwaltung kennt das Problem, verweist aber auf den Kreis.
"Wir sind nur für das Gebäude zuständig", sagt Lahrs Erste Bürgermeisterin Birgit Kaufmann auf BZ-Anfrage. Wenn Obdachlosigkeit droht, werde der Sozialdienst des Ortenaukreises informiert. Die Familie mit dem zweijährigen Kind hätte nur vorrübergehend im Ernet ...