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Der Garten des Hauses entspricht allen Klischees: Der Rasen gepflegt kurz wie das Grün eines Golfplatzes, Tulpenbeet, Seerosenteich, Oleander im Terracottatopf und ein Fahnenmast, an dem zaghaft das Schweizerkreuz flattert. "Refugium" hat Werner Ebnöther sein Haus genannt, das am Osthang der Gemeinde Weiach steht und von dem aus man einen wunderschönen Blick hat über die 1000-Einwohner-Gemeinde nördlich von Zürich und hinüber nach Hohentengen auf der anderen Rheinseite. Der Name Refugium spricht den Umständen Hohn. Lautlos huschen nur die Schatten der lärmenden Riesenvögel über die Dächer von Weiach. Alle zwei Minuten einer. Dann muss Ebnöther die Stimme anheben oder das Gespräch unterbrechen. "Diese nationalistischen Untertöne gefallen mir gar nicht." Er wiederholt den Satz, um sicher zu gehen, dass er ...