BZ-Interview

Gerhard Schick über Macht und Ohnmacht der Finanzbranche

Aus Sicht der Grünen muss die Politik dafür sorgen, dass die Finanzwelt nicht länger die Staaten erpressen kann. Der Mannheimer Abgeordnete Gerhard Schick verlangt eine strenge Regulierung des Finanzsektors und staatliche Kapitalspritzen für Banken.  

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Gerhard Schick: „Eine Schuldenbremse für Banken“  | Foto: Privat
Gerhard Schick: „Eine Schuldenbremse für Banken“ Foto: Privat
BZ: Herr Schick, die Regierungen der Eurostaaten sind seit Monaten vollauf mit der Eurokrise beschäftigt. Sind Sie manchmal ganz froh, dass Sie derzeit nicht regieren?
Schick: Nein, überhaupt nicht. Dass die Krise die Regierungen enorm fordert, sehe ich natürlich. Und ich weiß auch, wie schwer es ist, im Kreis von 17 Staaten zu Einigungen zu kommen. Trotzdem würden wir Grüne es besser machen. Und der Hauptgrund dafür ist, dass die ökonomische Analyse der Bundesregierung nicht stimmt. Solange aber die Ursachen der Krise nicht richtig erfasst werden, fallen die Lösungsansätze verkehrt aus.
BZ: Woran hapert es Ihres Erachtens bei der ökonomischen Analyse?
Schick: Es ...

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