Geplanter Mord oder nur Bluff?
Bombenleger vom Dresdner Bahnhof ab Mittwoch vor Gericht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LEIPZIG (AFP). Der Mann fuhr aus dem kleinen Vorort Kreischa nach Dresden. Auf dem Hauptbahnhof holte er einen dunkelblauen Rollkoffer aus einem Schließfach, stellte ihn auf den Bahnsteig und ging weg. Wenig später herrschte höchste Alarmstufe. Der Bahnhof wurde evakuiert und gesperrt, Spezialisten zerstörten den Koffer. Ein Vierteljahr später wurde Immobilienkaufmann Ulrich V. festgenommen. Er muss sich von Mittwoch an wegen schwerer räuberischer Erpressung vor dem Landgericht Dresden verantworten.
In dem Koffer befand sich eine Bombe, die hunderte Menschen hätte töten können. Er habe mit der Bombe von der Deutschen Bank Lösegeld erpressen wollen, gestand Ulrich V. Doch ...