Gemeinsam in gegenseitigem Respekt
Dieter Ohmberger berichtete, wie die Katholiken 300 Jahren nach der Reformation in Denzlingen wieder Fuß fassen konnten.
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DENZLINGEN. Es war vor allem der Einfluss des Domkapitulars Friedrich Justus Knecht, dem die Katholiken in Denzlingen ihre eigene Kirche verdanken. Einfach war das nicht, denn der Ort war geprägt vom evangelisch-protestantischen Glauben. Mit dem Thema "Die Anfänge der katholischen Pfarrgemeinde in Denzlingen nach der Reformation" hatte die Josef-Stiftung eine aktuelle Betrachtung gewählt und mit Dieter Ohmberger einen Referenten gefunden, der am Sonntag eine volle St.-Josefs-Kirche garantierte.
Markgraf Karl II. von Baden-Durlach hatte 1556 in Denzlingen die neue evangelisch-protestantische Konfession eingeführt. Ganz nach dem Motto: "Cuius regio, eius religio" (wessen Region, dessen Religion.) 1806 fielen die Landesgrenzen und Denzlingen wurde zusammen mit den anderen Ortschaften im Großherzogtum Baden vereint. Doch es dauerte noch Jahrzehnte, bis sich das ...