Gemeindewald
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Revierförster Lothar Bellert hat dem Gemeinderat den Wirtschaftsplan 2025 für den Schuttertäler Gemeindewald vorgestellt. Demnach bleibt unterm Strich ein Überschuss von rund 94.000 Euro. Im 400 Hektar großen Wald mit 80 Prozent Nadelbäumen und 20 Prozent Laubbäumen ist der jährliche Hiebsatz auf 3400 Festmeter festgelegt. Pro Hektar werden etwa neun Festmeter eingeschlagen, dafür wachsen 10,2 Festmeter nach, so Bellert. Laut Wirtschaftsplan soll der Holzverkauf Einnahmen von 102.000 Euro generieren, eine weitere Einnahmequelle mit 45.000 Euro ist die Pacht für die Flächen der Windkrafträder. "Aber auch ohne die Windräder hätten wir einen guten Überschuss", so der Revierförster. Bürgermeister Matthias Litterst sprach den guten Zustand des Gemeindewalds auch Bellert zu: "Unser Wald steht besser da als in vielen Teilen Deutschlands. Das liegt auch an der Bewirtschaftung und Pflege."
Die Gemeinde übernimmt einen Teil der Photovoltaikanlage auf dem Grundschuldach in Schweighausen für einen Euro. Der Vertrag des privaten Eigentümers für die Module (2004 installiert) läuft zum Jahresende aus, ein Weiterbetrieb sei für den Eigentümer nicht mehr wirtschaftlich, erklärte Hauptamtsleiter Wolfgang Wölfle dem Gemeinderat. Außerdem müsse das Dach des Gebäudes kurz- oder mittelfristig erneuert werden. Die Anlage erzeugt rund 7.200 Kilowattstunden im Jahr, der Verbrauch liege bei 5.400 Kilowattstunden. Aufgrund einer Simulation sei man zum Ergebnis gekommen, dass mit dem Eigenverbrauch jährlich knapp 900 Euro eingespart werden könnten und mit der Einspeisung weitere 260 Euro. Der Pachtvertrag für den zweiten Anlagenteil läuft Ende 2025 aus.
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