China

Gelebter Staatskapitalismus

Chinas Führer wollen die Wirtschaft sowohl modernisieren als auch kontrollieren.  

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Nichts zu tun? Ein Mann in Shenyang wa...auf Kunden, die Metall kaufen wollen.   | Foto: dpa
Nichts zu tun? Ein Mann in Shenyang wartet auf Kunden, die Metall kaufen wollen. Foto: dpa

PEKING. Es klingt wie eine riesige Chance zur Erneuerung des chinesischen Wirtschaftssystems. Privatinvestoren erhalten mehr Möglichkeiten, sich an Chinas Staatsbetrieben zu beteiligen. Das gab die kommunistische Regierung bekannt – als Vorbereitung auf einen Parteitag im Herbst, bei dem sie zahlreiche Reformen vorstellen will. Die Umbildung der Staatsfirmen soll die "Dynamik, Wettbewerbsfähigkeit und Krisenfestigkeit" der Unternehmen steigern, sagte Präsident Xi Jinping.

Ökonomen hören genau hin, wenn Chinas Führung solche Ankündigungen macht. Änderungen in Chinas Staatssektor können gewaltige Verschiebungen bewirken, die auf die gesamte Weltwirtschaft ausstrahlen. In China gibt es 150 000 Staatsbetriebe, schätzen Experten der Bank JPMorgan Chase. Staatsmedien setzen ihre Bilanzsumme bei ...

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Schlagworte: Li Keqiang, Mao Yushi

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