Geistig verbunden seit mehr als 1000 Jahren
Bad Säckingen und der Schweizer Kanton Glarus vereint nicht nur der heilige Fridolin / Lange gehörte das Glarnerland zum Damenstift Säckingen.
Stadthistorikerin Adelheid Enderle
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BAD SÄCKINGEN. Wenn die Bad Säckinger und ihre Gäste am Wochenende das Fridolinsfest feiern, dann wird es ein besonderes Fest. Einen Tag vor dem feierlichen Pontifikalamt und der sich anschließenden Prozession zu Ehren des Stadtpatrons wird am Samstag im Kursaal ein Fridlini-Symposium stattfinden. Die Reihe von Referaten rund um den Heiligen Fridolin ist ein Geschenk der Gemeinde Näfels im Glarnerland an die Stadt Bad Säckingen zum 20-jährigen Bestehen der Partnerschaft. Die Verbindungen in den heutigen Kanton Glarus aber sind viel viel älter.
Mit dem Fridlini-Symposium wird im Rahmen der Städtepartnerschaft auf die über 1000-jährige bestehende geistige Bindung, die Glarus mit der Grabstätte des Heiligen Fridolins am Hochrhein verbindet hingewiesen. Treffend vermerkte Johannes Stumpf in seiner 1548 erschienen Schweizer Chronik: "Es habend auch die Landsleut zu Glarus lange Zeit jährlich ihr Botschaft gen Seckingen gefertigt, die brachten der Äbtissin ein Gab; darnach ließ man sie Sant Fridlins Gebein und Heiligthum um die Kilchen tragen. Das hielten sie etwan gar hoch".Glarus einst Besitz des Stiftes Säckingen ...