Geht’s denn nur noch ums Geld?
Die Pflege von Angehörigen zwingt im Alltag zu einem Kampf nach allen Seiten / Irene Behringer schildert ihre Erfahrungen.
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BONNDORF. "Geht’s noch um den Menschen oder nur noch ums Geld?" Diese Frage stellt sich Irene Behringer beinahe täglich. Seit fast fünf Jahren pflegt sie ihre Mutter, die infolge einer Hirnblutung halbseitig gelähmt ist. Zunehmend hat die Frau jedoch das Gefühl, mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Denn Pflege bedeutet nicht nur, rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche da zu sein, Pflege zwingt im Alltag auch zu einem Kampf nach allen Seiten.
Dieser Kampf setzt voraus, dass man sich im Gebühren- und Verordnungsdschungel einigermaßen auskennt, sonst bleibt man auf der Strecke. Bestes Beispiel dafür ist die neue Rampe, die Irene Behringer am Hauseingang installieren ließ, nachdem ihre Mutter einen Rollstuhl mit Brems- und Schiebehilfe bekam. Die Anschaffung war notwendig geworden, da dieser ...