Ein Fährtenleser und ein Schütze sollen es regeln: Baden-Württemberg bereitet sich darauf vor, im Notfall Wölfe zu erschießen. Aus der Jägerschaft gibt es dazu auch skeptische Töne.
Diesen Sommer könnte es ernst werden mit dem ersten Abschuss eines Wolfs. Im Stillen hat sich das Land vorbereitet für den Tag X: Ein Geheimteam steht Gewehr bei Fuß, die Einsatzgenehmigung muss nur ausgefüllt werden – dann wären der Fährtenleser und ein geschulter Schütze schnell einsatzbereit, um den Problemwolf zu töten.
Der Erfolg würde auch über einen brüchigen Burgfrieden in der Regierung entscheiden. Die Tatsache, dass womöglich noch diesen Sommer im ...