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Gegen den "ökumenischen Missmut"

Ungewohnt scharf reagiert das Zentralkomitee der deutschen Katholiken auf Anfeindungen der Kardinäle Meisner und Ratzinger.  

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FREIBURG. Zu solch scharfen Tönen hat Hans Joachim Meyer, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, bisher kaum gegriffen. Dabei gehören seine Adressaten, die Kardinäle Joachim Meisner und Joseph Ratzinger, immerhin zu den wichtigsten Männern der Kirche. Der Anlass waren, wie Meyer schrieb, realitätsferne und persönlich verletzende Angriffe der konservativen Kardinäle auf den Ökumenischen Kirchentag, dessen Erfolg sie nicht ertrügen.

"Der Ökumenische Kirchentag in Berlin war ein wirklich großer Erfolg, und man muss sich schützend davorstellen", sagte dazu Meyers Pressesprecher Theodor Bolzenius. Denn Ratzinger und ...

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