"Gefährlicher Präzedenzfall"
BZ-INTERVIEW:Michael Harms vom Ostausschuss der deutschen Wirtschaft will US-Sanktionen gegen Ostsee-Pipeline nicht hinnehmen.
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. Die US-amerikanische Regierung droht allen Firmen, die sich an der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 beteiligen, mit Sanktionen. Defensive Gegensanktionen hält der Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft deswegen für erwägenswert. Mit dessen Geschäftsführer Michael Harms sprach Hannes Koch.
BZ: Die US-Regierung hat Sanktionen gegen europäische Firmen wie Wintershall, Uniper und Shell angekündigt, falls diese an der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 festhalten. Womit müssen die Firmen rechnen?Harms: Einzelne Unternehmen sind bisher nicht genannt – ebenso wenig die genauen Maßnahmen. Theoretisch könnte Managern beteiligter Firmen die Einreise in die USA verwehrt werden. Den wirksamsten ...