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Ganz so langweilig war das DDR-Fernsehen nicht

Neun Professoren aus ostdeutschen Universitäten untersuchen Programm und Sehverhalten jenseits der Mauer.  

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Das DDR-Fernsehen war nach einer wissenschaftlichen Studie weniger langweilig als bisher angenommen. Die Angebote hätten Gesprächsstoff und die Möglichkeit geboten, dem Alltag zu entfliehen, so Professor Arnulf Kutsch von der Universität Leipzig. Nach eineinhalb Jahren Forschung kommen neun Hochschulprofessoren aus Leipzig, Halle, Berlin und Potsdam zu dem Schluss, dass das DDR-Fernsehen im Laufe der 80er-Jahre in mehreren Bereichen, wie beispielsweise beim Sport, entpolitisiert wurde.

Die politischen Leitlinien gingen zwar deutlich in das Programm ein, wurden in Unterhaltungssendungen jedoch geglättet. Das Ost-Fernsehen wurde mit einem in den 50er-Jahren beachtlichen Kultur-und Bildungsanspruch gestartet. In den 70er- ...

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