Furcht um den Frieden im Sudan

Der Vizepräsident und frühere Rebellenführer John Garang ist tödlich verunglückt / Unruhen in zahlreichen Regionen.  

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JOHANNESBURG. Der Tod des sudanesischen Vizepräsidenten und ehemaligen Rebellenchefs John Garang hat in der Hauptstadt Khartoum und anderen Regionen des Sudan Unruhen ausgelöst. Der 60-Jährige war nach Medienberichten bereits am Samstag bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen. Die sudanesische Regierung und die "Sudanesische Volksbefreiungsarmee" (SPLM) erklärten, der Friedensprozess werde fortgesetzt.

Erst vor drei Wochen war Garang zum Vizepräsidenten des Landes gekürt worden. Mit einem Volksfest wurde das Ende des mit fast 22 Jahren längsten Bürgerkriegs in Afrika gefeiert. Nun werfen die christlichen Afrikaner aus dem Süden des Sudan der muslimisch-arabischen Elite aus dem Norden bereits wieder vor, ...

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