"Für weniger Kinder mehr tun"
BZ-INTERVIEW mit Patrizia Vollmer-Freda, Jugendreferentin beim Landkreis, über die Notwendigkeit von offener Jugendarbeit.
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BAD SÄCKINGEN. 40 Jugendarbeiter und Jugendarbeiterinnen aus Südbaden hatten sich im Frühjahr in Bad Säckingen getroffen, um die Potenziale und Perspektiven der offenen Kinder- und Jugendarbeit auszuloten. Was muss die Kommune, die Allgemeinheit für Kinder und Jugendliche zukünftig tun, oder anders herum, bedeutet weniger Jugendliche nicht auch, dass der Landkreis und die Stadt ihr (finanzielles) Engagement zurückfahren können, wollte unsere Redakteurin Elisabeth Willers von Patrizia Vollmer-Freda wissen, die im Landratsamt Waldshut zuständig ist für die Offene Jugendarbeit.
BZ: Jugend ist ein wichtiges Gut und keiner darf verloren gehen, war der Konsens der Fachtagung. Was kann man in einer kleinen Stadt wie Bad Säckingen tun, um sozial benachteiligte Jugendliche zu erreichen?Vollmer-Freda: Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit stellen zunehmend ein wichtiges Instrument dar, sogenannte sozial benachteiligte Jugendliche zu erreichen. Die Arbeitsprinzipien Freiwilligkeit, Offenheit, Lebensweltorientierung und Partizipation sind die wichtigsten Grundpfeiler, die den Zugang zu Jugendlichen ermöglichen. Das ist durch ...