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Interview

Für den Freiburger Medizinethiker Giovanni Maio kann Verletzlichkeit eine Ressource sein

Sigrun Rehm
  • Mi, 05. Juni 2024, 19:00 Uhr
    Kultur

     

BZ-Abo Die eigene Verletzlichkeit zu erkennen, fühlt sich oft wie ein Scheitern an. Dabei verbinde sie uns Menschen miteinander und berge enormes Entwicklungspotenzial, sagt der Medizinethiker Giovanni Maio.

Im Zustand der Schwebe ist die Zukunft offen.  | Foto: IMAGO/Olga Pankova
Im Zustand der Schwebe ist die Zukunft offen. Foto: IMAGO/Olga Pankova
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BZ: Im öffentlichen Diskurs war Verletzlichkeit lange kein großes Thema. Dann kam Corona und plötzlich ging es jeden Tag um vulnerable Gruppen, Beatmungsplätze und Triage. Was hat die Pandemie hier ausgelöst, Herr Professor Maio?
Maio: Die Pandemie hat das Bewusstsein geschärft, dass die Verletzlichkeit eine Grundstruktur menschlichen Lebens ist. Wir haben nur nicht adäquat darauf reagiert. Wir haben die Verletzlichkeit einzelnen Gruppen zugeordnet, etwa den alten Menschen, und sie für besonders vulnerabel erklärt. Dabei haben wir ...

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