Rathberger GmbH
Fünf Fachkräfte feiern Jubiläum
Die Rathberger GmbH dankt ihren Mitarbeitern für 10, 20 und 30 Jahre Betriebstreue.
Do, 24. Sep 2020, 9:39 Uhr
PR-Artikel
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Herr Rathberger, wie sieht ihr Ideal einer Mitarbeiterin
oder eines Mitarbeiters aus?
Harald Rathberger: In erster Linie zählen das Engagement und die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln. Auch Teamfähigkeit ist ganz wichtig. Ob Helfer, Facharbeiter, Vorarbeiter oder Chef – wir arbeiten alle Hand in Hand. Alleinunterhalter können wir da nicht gebrauchen.
Und was ist mit Hierarchien?
Harald Rathberger: Die sind bei uns flach. Jede Meinung
zählt und wird angehört. Wer sich einbringt, kann schnell in eine verantwortungsvolle Position kommen. Leider wird in der Öffentlichkeit viel zu oft über Leistungsverweigerer und zu wenig über die Leistungsträger unserer Gesellschaft geredet. Das ärgert mich, denn es gibt viele, die leistungsbereit sind. Die muss man fördern und auch wertschätzen.
Yvette Rathberger-Stächelin: Richtig. Deshalb sind wir nahbare Chefs. Unsere Mitarbeiter wissen, dass sie auch mit Problemen zu uns kommen können, die nichts mit der Firma zu tun haben. Wir stehen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Lebenslagen
bei und nehmen Rücksicht auf private Belange. Da sehe ich uns als Unternehmer in einer gewissen Fürsorgepflicht.
Harald Rathberger: Es ist uns wichtig, trotz der mittlerweile rund 90 Fachkräfte die Struktur eines Familienunternehmens beizubehalten. So sehe ich in der Regel an jedem Tag jeden Mitarbeiter mindestens
einmal.
Wie viel Kontrolle ist nötig und wie viel Freiraum möglich?
Harald Rathberger: Bauen ist Vertrauen – dieser Leitspruch gilt für uns auch intern. Wenn ich einem Blechnermeister, der seit Jahrzehnten im Betrieb ist, sagen muss, wie er zu arbeiten und auf der Baustelle aufzutreten hat, dann läuft etwas grundlegend verkehrt. Bei allem Vertrauen wissen meine Leute aber auch: Ich fordere von jedem immer 100 Prozent, auch von den Lehrlingen.
Viele Wege führen zur Rathberger GmbH, wie die fünf
diesjährigen Jubilare zeigen.
Yvette Rathberger-Stächelin: Wenn wir nur nach Schulnoten eingestellt hätten, würden viele, die heute wichtige Stützen sind, nicht zu unserem Team gehören. Ich achte auch auf die Persönlichkeit und das private Umfeld eines Bewerbers. Hilfreich ist natürlich auch ein Praktikum. Hier zeigt sich nämlich, ob jemand Fleiß und Engagement an den Tag legt und damit eventuelle Defizite wettmacht. Wenn wir sehen, dass Potenzial da ist, dann erhält jeder eine Chance – und dann bin ich auch mal bereit, persönlich Nachhilfeunterricht zu geben.
Andreas Gütlin
Andreas Gütlin fand vor 30 Jahren über den FC Huttingen den Weg zur Firma Rathberger, die den Verein sponsert. Gütlin schätzt die Vielseitigkeit seiner Arbeit und übernimmt als Meister und Teamleiter in der Baublechnerei Verantwortung. "Wenn er auf einer Baustelle ist, muss ich keine Architekten- und Bauherrengespräche mehr führen", weiß Harald Rathberger.
Torsten Gassner
Vor 20 Jahren kam der gelernte Sanitär- und Heizungsinstallateur zum Unternehmen Rathberger, "wo einfach alles gepasst hat", wie er sich erinnert. Als Projektleiter im Fassadenbau verwirklicht er individuelle und spezielle Aufträge mit hohem Anspruch. Bedingt durch seinen unermüdlichen Einsatz erhält er natürlich auch Freiräume.
Muharem Shurlliqi
Aus dem Kosovo kam Muharem Shurlliqi nach Efringen-
Kirchen. Als Rathberger vor 20 Jahren eine neue Werkhalle baute, gaben sie nicht nur dem gelernten Busfahrer eine berufliche Chance, sondern unterstützten die gesamte Familie. Shurlliqi, als Lkw-Fahrer und in der Logistik eingesetzt, dankt dies mit großer Zuverlässigkeit und hohem Engagement – ein "Nein" gibt es bei ihm nicht.
Brigitte Schwabe
Die gelernte Großhandelskauffrau kam vor 10 Jahren
in die Firma Rathberger. Sie bewährte sich sofort an Empfang und Telefonannahme. Später übernahm sie Aufgaben im Rechnungswesen und verschiedene Verwaltungstätigkeiten. Harald Rathberger schätzt ihre Zuverlässigkeit und die ruhige, besonnene Art. Eine Teilzeitstelle im CNC-Büro verschafft ihr mehr Zeit für ein Herzensprojekt.
Mario Vomstein
Der Feinwerkmechaniker fand vor 10 Jahren über eine Stellenanzeige zur Firma Rathberger und entwickelte sich schnell zum Vorarbeiter. "Heute gehört er zu den Mitarbeitern mit der höchsten Laserkompetenz. Er kennt jeden Sensor und kann Störungen rasch beheben", verdeutlicht Rathberger. 2018 wechselte Vomstein an die neue Hightech-Fräsmaschine.
Vom Hauptschüler zum erfolgreichen Unternehmer
Harald Rathberger bedauert, dass heute die Meinung vorherrscht, dass beruflich nur Karriere machen kann, wer das Abitur abgelegt und anschließend studiert hat. "Auch als Handwerker mit Hauptschulabschluss kann man es weit bringen", ist er überzeugt. Er selbst ist das beste Beispiel dafür. 1988 übernahm er seinen Lehrbetrieb und entwickelte ihn mit neuen Ideen zu einem mittelständischen Vorzeigeunternehmen. Denn Rathberger erkannte, dass Fassaden und Dächer aus Metall nicht nur unverwüstlich sind, sondern sich auch kreativ als ästhetische Gestaltungselemente einsetzen lassen. Viele Visionen namhafter Architekten setzte er seither um – ohne dabei zu vergessen, dass Basis des Unternehmens weiterhin private Aufträge im häuslichen Bereich sind. Zu seinen Prinzipien gehört es, von der Planung über die Fertigung bis zur Montage alles in der eigenen Hand zu behalten. Mit der CNC-Fertigung von Blechteilen und Baugruppen aus Blech baute er sich ein zweites Standbein als Industriezulieferer auf.
CNC-Blechbearbeitung, Lasertechnik, Metalldach, Metallfassade, Baublechnerei
Rathberger GmbH, Beim Breitenstein 25, D-79588 Efringen-Kirchen
Telefon +49 (0)76 28 918 33-0
http://www.rathberger-blech.de [email protected]
Schweißfachbetrieb EN 1090
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