Frühlingsanfang

Frühlingsanfang: Aller guten Dinge sind drei

Bald beginnt der Frühling, die ersten Schneeglöckchen blühen und die Tage werden länger. Wann genau der Frühling beginnt, hängt davon ab, woran man den Beginn feststellt. Dafür gibt es drei verschiedene Methoden.  

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Schneeglöckchen   | Foto: DPA
Schneeglöckchen Foto: DPA
Um den Beginn des Frühlings zu deuten, kann man drei verschiedene Verfahren anwenden. Je nach Verfahren kommt meist auch ein anderes Datum raus.

Das wohl bekannteste und gängigste Verfahren benutzen die Meteorologen – das sind Wissenschaftler, die sich unter anderem mit dem Wetter auf unserer Erde beschäftigen. Meteorologen teilen die Jahreszeiten jeweils in drei Monate ein. März, April und Mai sind Frühlingsmonate. Juni, Juli und August sind Sommermonate. September, Oktober und November sind Herbstmonate. Dezember, Januar und Februar sind Wintermonate. Deshalb ist am 1. März aus meteorologischer Sicht Frühlingsanfang.

Für Astrologen, das sind Weltraumforscher, ist Frühlingsanfang, wenn der Tag und die Nacht jeweils genau gleich lang sind. Im Frühling passiert das zwischen dem 19. und 21. März. Allgemein passiert das nur zwei Mal im Jahr, wenn Frühlings- und Herbstbeginn ist. Man nennt es Tag-und Nachtgleiche. Im Frühling und Sommer scheint die Sonne länger und im Herbst und Winter kürzer. Nur an diesen beiden Tagen scheint sie genau zwölf Stunden und danach ist es genauso lange Nacht.

Die dritte Methode, um den Frühlingsanfang zu bestimmen, hat mit den Pflanzen zu tun. In der Phänologie, das ist die Wissenschaft der Natur, stellt man den Frühlingsbeginn daran fest, dass die Pflanzen wieder anfangen zu blühen. Schneeglöckchen zum Beispiel sind bei uns das beste Zeichen dafür, dass der Frühling begonnen hat.
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