Frühjahrsgewitter wirkt nach
Narrengesellschaft Hoorig krempelt Führungsteam um / Rechnerin Marianne Hunn will nach Auseinandersetzung nicht mehr.
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ETTENHEIM. Der Begriff "geheime Wahl" hat gute Chancen in EttenheimWort des Jahres zu werden. Denn nicht nur in der Kommunalpolitik wird es arg strapaziert, auch die Narrengesellschaft Hoorig wollte in der Hauptversammlung am 11.11. im "Lamm" nicht davon lassen. Vorstand und Narrenrat wurden auf Antrag geheim, also mit Wahlzettel, gewählt. So kam es, dass das Motto des Narrenspiel, das am Abend bekannt wurde – "Es war einmal" – nicht mehr ausschließlich närrisch zu interpretieren ist: Es war einmal, dass die Hoorige-Gemeinschaft nur in Eintracht lebte.
Im Vorstandsteam hatte es nämlich im Frühjahr mächtig gerumpelt. Vor der versammelten Schar an Mitgliedern wurde am Mittwochabend zwar nicht nachgekartet, aber Konsequenzen aus dem Streit traten dennoch zutage: Wegen gravierender Meinungsunterschiede warf Marianne Hunn, die in der Sitzung noch viele Streicheleinheiten für "ihre hervorragende Kassenführung" (Kassenprüfer Jupp Schwarz) einstreichen sollte, das Handtuch. Sie habe vehement einen Antrag auf ...