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Friedhöfe: Rücksicht heißt das oberste Gebot

Keine himmlische Ruhe: Auf den Friedhöfen in Rheinfelden gibt es immer mehr Ärger. Nun muss die Stadt sogar eine 400-Euro-Kraft einsetzen, die für Ordnung sorgen soll.  

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Diese Grabeinfassung  ist nicht erlaubt.  | Foto: Ingrid Böhm-Jacob
Diese Grabeinfassung ist nicht erlaubt. Foto: Ingrid Böhm-Jacob

RHEINFELDEN. Rücksichtnahme ist das Mindeste, was Martina Förster von allen erwartet, die ein Friedhofsgelände betreten. Die Erfahrung lehrt aber, dass es leider nicht weit her damit ist. Weil Grabschmuck verschwindet, Hunde im Bereich der Gräber ausgeführt, Hecken durchbrochen werden, Radler über die Wege preschen und die Friedhofsruhe gestört wird, greift die Stadt zur Selbsthilfe. Sei einer guten Woche sieht Thomas Sutter auf den sieben Friedhöfen der Gemarkung offiziell nach dem Rechten. Er sorgt dafür, dass die Beschwerden aufhören.

Der 43-Jährige bringt beste Voraussetzungen für die nebenberufliche 400-Euro-Aufgabe mit. Der Vater von zwei Kindern ist nämlich auch privat auf dem Friedhof Zuhause und schätzt an ihm die "himmlische Ruhe". Sutters Vater war Friedhofsverwalter, den Hauptfriedhof kennt er ...

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