Freud und Leid der Möbelbranche
Bei Händlern und Herstellern zeichnet sich ein Strategiewandel ab / Möbelindustrie will aus ihrer Anonymität heraustreten.
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Ursula Meister
KÖLN. Viele Möbelhändler und -hersteller klagen, anderen dagegen geht es prächtig. In kaum einer Branche liegen Erfolg und Frust so dicht nebeneinander wie in der Möbelbranche. Auf der Kölner Möbelmesse "imm cologne" (13.-19. Januar) geht es deshalb nicht nur um neues Design, sondern auch um die ganz unterschiedlichen wirtschaftlichen Befindlichkeiten.
Viele der Probleme der deutschen Möbelbranche sind hausgemacht. Geld für Möbel ist vorhanden, wenn auch nicht so viel wie vor einigen Jahren. Laut Statistischem Bundesamt werden immer noch sieben Prozent (2001) des Einkommens für die Wohnungseinrichtung verwendet. Das ist mehr, als für Bekleidung und Schuhe ausgegeben wird. Der ...