Bundestagswahl

Freiburger FDP erwartet Umbruch bei der Bundespartei

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FDP-Kandidat Ruben Schäfer  | Foto: Thomas Kunz
FDP-Kandidat Ruben Schäfer Foto: Thomas Kunz

"Mit der Hochrechnung um 20 Uhr, als die FDP auf 4,7 gefallen ist, wurde es ja allmählich klar, dass es nicht für den Bundestag reicht", sagt Marianne Schäfer, die Freiburger FDP-Vorsitzende. Und also sei es eher keine Party gewesen, die Zusammenkunft im Café "Friedrich" an der Friedrichstraße. Aber immerhin, 50 Personen seien dagewesen, darunter auch ein paar Nicht-Mitglieder. "Daraus schließe ich, dass das schon einiges Interesse erregt hat." Auf das Bundesergebnis sei man ja auch schon ein Stück weit vorbereitet gewesen, sagt sie. Und auch in Freiburg – hier erzielte Kandidat Ruben Schäfer 2,5 Prozent Erststimmen und die FDP insgesamt 3,9 Prozent Zweitstimmen – habe man nichts holen können. Hier liege man ja meist etwas unter dem Bundestrend. "Freiburg ist nun mal eine grüne Hochburg." Wie könnte die FDP nun zurückkommen? "Christian Lindner hat ja angekündigt, dass er jetzt zurücktreten wird. Es wird in der Bundes-FDP einen Umbruch geben mit einer Richtungsentscheidung für den nächsten Bundesvorstand. Es wird wichtig sein, dass wir da ein Team haben und nicht alles auf eine Person fokussiert ist."

Schlagworte: Christian Lindner, Ruben Schäfer, Marianne Schäfer
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