Freiburg ist Zuhause statt Heimat
In der "Preußischen Tafelrunde" trafen sich Mitglieder der Nordostdeutschen Landsmannschaft.
Björn Seeger
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HERDERN. Was sie verbindet, ist ihre innere Zerrissenheit: "Die Heimat kann man nicht wechseln wie ein Hemd", sagt Gerfried Schünke. Der 81-Jährige ist Mitglied der Nordostdeutschen Landsmannschaft, in der Freiburger Heimatvertriebene ein Zuhause finden. Zur zweiten "Preußischen Tafelrunde" diskutierten 40 Senioren im Stadthotel Kolping jetzt über gemeinsame Wurzeln und ihr Gefühl, nur wenig gesellschaftliche Anerkennung zu erfahren.
Die Vertriebenen fühlen sich in Freiburg und Umgebung zu Hause, aber nicht daheim. "In Emmendingen steht nur der Herd", sagt die 66-Jährige Waltraud Büker, die als Kind aus ...