"Frauenbeauftragte sind überholt"
BZ-INTERVIEW mit Wolfgang G. Müller zur Zukunft des Frauenbeirats und der Stelle der Beauftragten für Chancengleichheit.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR. Im Oktober 2013 hatte Oberbürgermeister Wolfgang G. Müller erstmals verkündet, er strebe die Abschaffung des Frauenbeirats an. Zwischenzeitlich wurde bekannt, dass er die mit Ingrid Roll besetzte Stabsstelle für Gleichberechtigung nicht mehr in seinem Amt angesiedelt sehen will. Künftig soll sie Guido Schöneboom, dem Ersten Bürgermeister zugeordnet werden. Bettina Schaller sprach mit Wolfgang G. Müller über die angedachten Neukonzeptionen.
BZ: Angesichts dieser Pläne und der Tatsache, dass sich Ingrid Roll künftig mehrheitlich für Belange von Menschen mit Behinderung kümmern soll, ist die Frage erlaubt: Wird in Lahr der schleichende Tod der Frauenpolitik eingeläutet?Müller: Nein, keineswegs. Das Gegenteil ist der Fall. Die Frauenpolitik hat begonnen, selbstständig zu leben. Und da steckt großes Potential dahinter.
BZ: Die angekündigten Vorhaben sprechen aber eine andere Sprache.
Müller: Nur wenn man es missverstehen will. ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
