14. Juli
Frankreich gedenkt und versucht ein wenig zu feiern
Mit Donald Trump als Ehrengast kommt ein Jahr nach dem Massaker von Nizza am Nationalfeiertag keine rechte Stimmung auf.
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PARIS. Der mit großem Pomp inszenierte 14. Juli, der französische Nationalfeiertag, hat in diesem Jahr ein doppeltes Gesicht. Morgens fährt Präsident Emmanuel Macron als Oberbefehlshaber über die Champs-Elysées in Paris und beschwört neben Ehrengast Donald Trump die Freundschaft zu den USA. Am Nachmittag reist er ins schwer getroffene Nizza, wo vor einem Jahr bei einem islamistischen Anschlag 86 Menschen ermordet wurden.
Sie genießen es, ein jeder auf seine Art. Auf dem Gesicht des französischen Staatschefs Emmanuel Macron zeichnet sich ein gelöstes, fast jungenhaftes Lächeln ab. Der amerikanische Kollege Donald Trump, der an Macrons Seite die alljährlich am Nationalfeiertag fällige Militärparade verfolgt, lächelt zwar nicht. Aber das emporgereckte Kinn und die ...