Fotos: Horst Köhler – Stationen seiner Karriere

Paukenschlag in Berlin: Bundespräsident Horst Köhler ist wegen seiner Äußerungen zum Afghanistan-Einsatz zurückgetreten. Ein Rückblick auf die Stationen seiner Karriere.  

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Bundespräsident Horst Köhler am 21. Mai in Afghanistan. Auf seiner  Rückreise aus China legt er in Kundus einen Zwischenstopp ein, um sich vor Ort über die Situation der deutschen Soldaten zu informieren.
Bundespräsident Horst Köhler am 21. Mai in Afghanistan. Auf seiner Rückreise aus China legt er in Kundus einen Zwischenstopp ein, um sich vor Ort über die Situation der deutschen Soldaten zu informieren. Foto: dpa
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Noch unter dem Eindruck seines Besuchs bei den deutschen Soldaten  wählt er  frei weg einige Formulierungen, die für Aufsehen sorgen:
Noch unter dem Eindruck seines Besuchs bei den deutschen Soldaten wählt er frei weg einige Formulierungen, die für Aufsehen sorgen: Foto: dpa
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Deutschland als großes Exportland müsse im Zweifel auch bereit sein, mit militärischen Einsätzen für freie Handelswege zu sorgen.
Deutschland als großes Exportland müsse im Zweifel auch bereit sein, mit militärischen Einsätzen für freie Handelswege zu sorgen. Foto: ddp
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Am 31. Mai 2010 erklärt Köhler seinen Rücktritt. Die jüngste Kritik an seinen Äußerungen zum Einsatz der Bundeswehr habe "jeden Respekt" vor seinem Amt vermissen lassen.
Am 31. Mai 2010 erklärt Köhler seinen Rücktritt. Die jüngste Kritik an seinen Äußerungen zum Einsatz der Bundeswehr habe "jeden Respekt" vor seinem Amt vermissen lassen. Foto: ddp
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"Diese Kritik entbehrt jeder Rechtfertigung."
"Diese Kritik entbehrt jeder Rechtfertigung." Foto: ddp
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Köhler vor  seinem Amtssitz Schloss Bellevue. Von 2004 bis 2010 war er Bundespräsident...
Köhler vor seinem Amtssitz Schloss Bellevue. Von 2004 bis 2010 war er Bundespräsident... Foto: ddp
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...1981 ist er in die CDU eingetreten. Nach Stationen in der Staatskanzlei der Landesregierung von Schleswig-Holstein und im Bundesfinanzministerium leitet er von 1993 bis 1995 als Präsident den Deutschen Sparkassen- und Giroverband und bis 2000 die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung.
...1981 ist er in die CDU eingetreten. Nach Stationen in der Staatskanzlei der Landesregierung von Schleswig-Holstein und im Bundesfinanzministerium leitet er von 1993 bis 1995 als Präsident den Deutschen Sparkassen- und Giroverband und bis 2000 die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Foto: Stephanie Pilick
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Im Jahr 2000 wird Köhler, auf Vorschlag von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), zum Geschäftsführenden Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF), bestellt.
Im Jahr 2000 wird Köhler, auf Vorschlag von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), zum Geschäftsführenden Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF), bestellt. Foto: Carsten Koall
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Im März 2004 wird Köhler Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten. Hier bei einem Empfang im Konrad-Adenauer-Haus mit CDU-Chefin Angela Merkel und dem damaligen CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber.
Im März 2004 wird Köhler Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten. Hier bei einem Empfang im Konrad-Adenauer-Haus mit CDU-Chefin Angela Merkel und dem damaligen CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber. Foto: Michael Urban
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Horst Köhler – gemeinsamer Kandidat von Union und Liberalen...
Horst Köhler – gemeinsamer Kandidat von Union und Liberalen... Foto: Michael Kappeler
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...wird am 23. Mai 2004 zum neuen Bundespräsidenten Deutschlands gewählt. 1205 Mitglieder der Bundesversammlung stimmten für ihn.
...wird am 23. Mai 2004 zum neuen Bundespräsidenten Deutschlands gewählt. 1205 Mitglieder der Bundesversammlung stimmten für ihn. Foto: Wolfgang Rattay
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Enttäuschung bei der SPD: die Kandidatin der SPD und der Grünen für das Amt des Bundespräsidenten, Gesine Schwan. Neben dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) verfolgt sie die  Antrittsrede von Köhler.
Enttäuschung bei der SPD: die Kandidatin der SPD und der Grünen für das Amt des Bundespräsidenten, Gesine Schwan. Neben dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) verfolgt sie die Antrittsrede von Köhler. Foto: Johannes Eisele
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Vorgänger und Nachfolger:  Bundespräsident a.D. Johannes Rau und seine Frau Christina (r.) im Mai 2004 mit seinem Amtsnachfolger Horst Köhler und dessen Frau Eva.
Vorgänger und Nachfolger: Bundespräsident a.D. Johannes Rau und seine Frau Christina (r.) im Mai 2004 mit seinem Amtsnachfolger Horst Köhler und dessen Frau Eva. Foto: A2955 Wolfgang Kumm
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Horst Köhler legt am 1. Juli 2004 im Reichstag in Berlin den Amtseid ab.
Horst Köhler legt am 1. Juli 2004 im Reichstag in Berlin den Amtseid ab. Foto: Roberto Pfeil
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Köhler  ist der neunte deutsche Bundespräsident
Köhler ist der neunte deutsche Bundespräsident Foto: A2955 Wolfgang Kumm
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Antrittsbesuch bei Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac.
Antrittsbesuch bei Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac. Foto: PATRICK KOVARIK
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Köhler in Auschwitz: Stets hatte er betont, ein Bundespräsident mit Ecken und Kanten sein zu wollen.
Köhler in Auschwitz: Stets hatte er betont, ein Bundespräsident mit Ecken und Kanten sein zu wollen. Foto: A2955 Wolfgang Kumm
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Häufig nimmt Köhler  Stellung  zu aktuellen politischen Fragen  – trotz und wegen seiner verfassungsgemäß eingeschränkten Rolle als Bundespräsident eckt er damit bei Mitgliedern aller Parteien an.
Häufig nimmt Köhler Stellung zu aktuellen politischen Fragen – trotz und wegen seiner verfassungsgemäß eingeschränkten Rolle als Bundespräsident eckt er damit bei Mitgliedern aller Parteien an. Foto: Johannes Eisele
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Köhler im Mai 2005 zu Besuch in Freiburg.
Köhler im Mai 2005 zu Besuch in Freiburg. Foto: Brigitte Sasse
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Horst Köhler empfängt Papst Benedikt XVI..
Horst Köhler empfängt Papst Benedikt XVI.. Foto: ddp
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Horst Köhler ist seit 1969 mit Eva Köhler verheiratet.
Horst Köhler ist seit 1969 mit Eva Köhler verheiratet. Foto: Oliver Lang
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Im Mai 2008 gibt Köhler bekannt, dass er für eine zweite Amtszeit antreten wird.
Im Mai 2008 gibt Köhler bekannt, dass er für eine zweite Amtszeit antreten wird. Foto: dpa
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Köhler bei der traditionellen jährlichen Grundsatzrede im März 2009. Unter der Überschrift „Glaubwürdigkeit der Freiheit“ legt er erstmals seine Position zur aktuellen Finanzkrise dar.
Köhler bei der traditionellen jährlichen Grundsatzrede im März 2009. Unter der Überschrift „Glaubwürdigkeit der Freiheit“ legt er erstmals seine Position zur aktuellen Finanzkrise dar. Foto: dpa
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Köhler mahnt in seiner „Berliner Rede 2009“ die schwarz-rote Koalition trotz der Bundestagswahl in einem halben Jahr zu einem geschlossenen Vorgehen.
Köhler mahnt in seiner „Berliner Rede 2009“ die schwarz-rote Koalition trotz der Bundestagswahl in einem halben Jahr zu einem geschlossenen Vorgehen. Foto: dpa
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Am 23. Mai 2009 wird er  in Berlin erneut zum Bundespräsidenten gewählt. Er kann sich auf der Bundesversammlung bereits im ersten Wahlgang gegen seine Herausforderer durchsetzen.
Am 23. Mai 2009 wird er in Berlin erneut zum Bundespräsidenten gewählt. Er kann sich auf der Bundesversammlung bereits im ersten Wahlgang gegen seine Herausforderer durchsetzen. Foto: ddp
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Für Köhler stimmen 613 Wahlmänner, die notwendige Mehrheit von 613 Ja-Stimmen wird somit genau erreicht.
Für Köhler stimmen 613 Wahlmänner, die notwendige Mehrheit von 613 Ja-Stimmen wird somit genau erreicht. Foto: ddp
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SPD-Politiker trösten die ihre Kandidatin. Doch Gesine Schwan unterliegt auch bei dieser Wahl...
SPD-Politiker trösten die ihre Kandidatin. Doch Gesine Schwan unterliegt auch bei dieser Wahl... Foto: ddp
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...Horst Köhler.
...Horst Köhler. Foto: dpa
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Die bisherigen Bundespräsidenten (l-r,o-u): Theodor Heuss (1949-1959), Heinrich Lübke (1959-1969), Gustav Heinemann (1969-1974, Walter Scheel (1974-1979), Karl Carstens (1979-1984), Richard von Weizsäcker (1984-1994), Roman Herzog (1994-1999), Johannes Rau (1999-2004) und Horst Köhler (2004-2010.)
Die bisherigen Bundespräsidenten (l-r,o-u): Theodor Heuss (1949-1959), Heinrich Lübke (1959-1969), Gustav Heinemann (1969-1974, Walter Scheel (1974-1979), Karl Carstens (1979-1984), Richard von Weizsäcker (1984-1994), Roman Herzog (1994-1999), Johannes Rau (1999-2004) und Horst Köhler (2004-2010.) Foto: dpa
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