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Fotos: Das waren Deutschlands Atomkraftwerke

Bald ist es vorbei: Am 15. April 2023 sollen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen. Eine Übersicht über einige Kernkraftwerke, die es in Deutschland mal gab oder noch gibt.  

Der Mond leuchtet zur blauen Stunde über dem Kernkraftwerk Neckarwestheim. Laut Atomgesetz soll die endgültige Abschaltung des Kraftwerkes am 15. April 2023 erfolgen.
Der Mond leuchtet zur blauen Stunde über dem Kernkraftwerk Neckarwestheim. Laut Atomgesetz soll die endgültige Abschaltung des Kraftwerkes am 15. April 2023 erfolgen. Foto: Christoph Schmidt (dpa)
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Wasserdampf steigt aus dem Kühlturm des Kernkraftwerks Isar 2 in Essenbach bei Landshut in Niederbayern. Es ist eines der drei Kernkraftwerke, die in Deutschland noch bis zum 15. April 2023 in Betrieb sind.
Wasserdampf steigt aus dem Kühlturm des Kernkraftwerks Isar 2 in Essenbach bei Landshut in Niederbayern. Es ist eines der drei Kernkraftwerke, die in Deutschland noch bis zum 15. April 2023 in Betrieb sind. Foto: Armin Weigel (dpa)
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Die Blöcke B und C des Atomkraftwerks im schwäbischen Gundremmingen in Bayern wurden 1984 fertiggestellt. Zuvor war dort der Block A im Jahr 1977 nach einem schweren Störfall abgeschaltet worden.  Ende 2021 ging der letzte Block vom Netz.
Die Blöcke B und C des Atomkraftwerks im schwäbischen Gundremmingen in Bayern wurden 1984 fertiggestellt. Zuvor war dort der Block A im Jahr 1977 nach einem schweren Störfall abgeschaltet worden. Ende 2021 ging der letzte Block vom Netz. Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa)
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Das Kernkraftwerk Emsland in Lingen (Niedersachsen) wurde 1988 in Betrieb genommen. Nach Angaben von RWE produziert es jährlich rund elf Milliarden Kilowattstunden Strom und zählt damit weltweit zu den leistungsstärksten Kraftwerken.
Das Kernkraftwerk Emsland in Lingen (Niedersachsen) wurde 1988 in Betrieb genommen. Nach Angaben von RWE produziert es jährlich rund elf Milliarden Kilowattstunden Strom und zählt damit weltweit zu den leistungsstärksten Kraftwerken. Foto: Sina Schuldt (dpa)
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Die Kuppel des Reaktorgebäudes des Kernkraftwerks Brokdorf in Schleswig-Holstein ist hinter einem Reetdachhaus am Elbdeich zu sehen. Nach knapp 35 Jahren Betriebszeit wurde das Atomkraftwerk Ende 2021 abgeschaltet.
Die Kuppel des Reaktorgebäudes des Kernkraftwerks Brokdorf in Schleswig-Holstein ist hinter einem Reetdachhaus am Elbdeich zu sehen. Nach knapp 35 Jahren Betriebszeit wurde das Atomkraftwerk Ende 2021 abgeschaltet. Foto: Christian Charisius (dpa)
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Auf dem Atomkraftwerk Unterweser im niedersächsischen Nordenham haben  2009 mehrere Greenpeace-Aktivisten große Plakate gegen Atomkraft befestigt. Von 1978 bis 2011 war das Kernkraftwerk in Betrieb.
Auf dem Atomkraftwerk Unterweser im niedersächsischen Nordenham haben 2009 mehrere Greenpeace-Aktivisten große Plakate gegen Atomkraft befestigt. Von 1978 bis 2011 war das Kernkraftwerk in Betrieb. Foto: Ingo Wagner (dpa)
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Dieses Archivbild von 1993 zeigt das Atomkraftwerk in Mülheim-Kärlich bei Koblenz. Die Anlage lief nach dem Probebetrieb wegen fehlender Baugenehmigung nur 100 Tage regulär.
Dieses Archivbild von 1993 zeigt das Atomkraftwerk in Mülheim-Kärlich bei Koblenz. Die Anlage lief nach dem Probebetrieb wegen fehlender Baugenehmigung nur 100 Tage regulär. Foto: Frank Kleefeldt (dpa)
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Nach rund 36 Jahren ging das Kernkraftwerk Grohnde im Weserbergland bei Hameln am 31. Dezember 2021 endgültig vom Netz.
Nach rund 36 Jahren ging das Kernkraftwerk Grohnde im Weserbergland bei Hameln am 31. Dezember 2021 endgültig vom Netz. Foto: Julian Stratenschulte (dpa)
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Aktivisten projizierten im Mai 2020 einen Lichtstrahl mit dem Schriftzug "Platz schaffen für die Energiewende! #keingeldfuergestern" auf das Atomkraftwerk Philippsburg in Baden-Württemberg. Wenige Tage später wurden die Kühlturme gesprengt.
Aktivisten projizierten im Mai 2020 einen Lichtstrahl mit dem Schriftzug "Platz schaffen für die Energiewende! #keingeldfuergestern" auf das Atomkraftwerk Philippsburg in Baden-Württemberg. Wenige Tage später wurden die Kühlturme gesprengt. Foto: Uwe Anspach (dpa)
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Blick auf das Atomkraftwerk Biblis in Südhessen (Juli 2008). Die Bundesnetzagentur gab 2011 bekannt, dass das Werk nicht mehr angefahren werden und  nicht als „Kaltreserve“ zur Verfügung stehen soll.
Blick auf das Atomkraftwerk Biblis in Südhessen (Juli 2008). Die Bundesnetzagentur gab 2011 bekannt, dass das Werk nicht mehr angefahren werden und nicht als „Kaltreserve“ zur Verfügung stehen soll. Foto: A3471 Boris Roessler
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Daraus sollte mal ein Atomkraftwerk werden, doch das wurde nichts. Heute ist es das Wunderland Kalkar in Duisburg – unter anderem mit einem Kettenkarussell.
Daraus sollte mal ein Atomkraftwerk werden, doch das wurde nichts. Heute ist es das Wunderland Kalkar in Duisburg – unter anderem mit einem Kettenkarussell. Foto: Wolfgang Nebel
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Blick über die Elbe auf das Kernkraftwerk in Brunsbüttel (Archivbild von 1997). Das Kernkraftwerk gilt als eines der störanfälligsten in Deutschland. Seit 2007 war es dauerhaft heruntergefahren, 2011 wurde die endgültige Stilllegung beschlossen.
Blick über die Elbe auf das Kernkraftwerk in Brunsbüttel (Archivbild von 1997). Das Kernkraftwerk gilt als eines der störanfälligsten in Deutschland. Seit 2007 war es dauerhaft heruntergefahren, 2011 wurde die endgültige Stilllegung beschlossen. Foto: Markus Beck
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Februar 1981: Gegen die Inbetriebnahme des Atomkraftwerks Brokdorf in Schleswig-Holstein wurde demonstriert. Die Polizei setzte Wasserwerfer gegen Demonstranten ein. Das Kraftwerk war bis 2021 in betrieb.
Februar 1981: Gegen die Inbetriebnahme des Atomkraftwerks Brokdorf in Schleswig-Holstein wurde demonstriert. Die Polizei setzte Wasserwerfer gegen Demonstranten ein. Das Kraftwerk war bis 2021 in betrieb. Foto: via www.imago-images.de
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Das Kernkraftwerk Krümmel, aufgenommen am 28.09.2015 in Geesthacht (Schleswig-Holstein). Das Werk ging 2011 vom Netz.
Das Kernkraftwerk Krümmel, aufgenommen am 28.09.2015 in Geesthacht (Schleswig-Holstein). Das Werk ging 2011 vom Netz. Foto: Daniel Reinhardt
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Die Luftaufnahme zeigt das Atomkraftwerk Stade an der Elbe in Niedersachsen (undatiertes Archivbild). Das kleinste und älteste Kernkraftwerk im Kraftwerkspark der E.ON wurde 2003 endgültig vom Netz genommen.
Die Luftaufnahme zeigt das Atomkraftwerk Stade an der Elbe in Niedersachsen (undatiertes Archivbild). Das kleinste und älteste Kernkraftwerk im Kraftwerkspark der E.ON wurde 2003 endgültig vom Netz genommen. Foto: Holger Weitzel
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Blick nach Sonnenuntergang im August 2009 auf die Kühltürme des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld in Unterfranken. Von 1982 bis 2015 war das Kraftwerk in Betrieb.
Blick nach Sonnenuntergang im August 2009 auf die Kühltürme des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld in Unterfranken. Von 1982 bis 2015 war das Kraftwerk in Betrieb. Foto: Daniel Karmann
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Der Reaktorsaal des nie fertiggestellten Blocks 8: Der DDR-Atommeiler Greifswald in Lubmin ging 1990 vom Netz.
Der Reaktorsaal des nie fertiggestellten Blocks 8: Der DDR-Atommeiler Greifswald in Lubmin ging 1990 vom Netz. Foto: Stefan Sauer
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Dieses Archivfoto von 1986 zeigt das Atomkraftwerk Kahl in Karlstein am Main in Unterfranken. Es war das erste kommerzielle Kernkraftwerk in Deutschland – 1960 ging es in Betrieb, 1985 wurde es stillgelegt.
Dieses Archivfoto von 1986 zeigt das Atomkraftwerk Kahl in Karlstein am Main in Unterfranken. Es war das erste kommerzielle Kernkraftwerk in Deutschland – 1960 ging es in Betrieb, 1985 wurde es stillgelegt. Foto: Markus Thelen (dpa)
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Das Atomkraftwerk Isar 1 (rechts) ist bereits 2011 abgeschaltet, während Isar 2 (Mitte) erst am 15. April 2023 vom Netz gehen soll.
Das Atomkraftwerk Isar 1 (rechts) ist bereits 2011 abgeschaltet, während Isar 2 (Mitte) erst am 15. April 2023 vom Netz gehen soll. Foto: Armin Weigel
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Ressort: Deutschland

Dossier: Atomausstieg

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