"Fortschritte machen selbstbewusst"
BZ-INTERVIEW mit Inga Ravenstein, die geflüchtete Frauen in Deutsch unterrichtet – die Kinder dürfen dabeisein.
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TITISEE-NEUSTADT. Wie in einem Klassenzimmer sieht es hier eher nicht aus: Eine Spieldecke ist ausgebreitet, die kleine Madina stolpert über die Spielsachen, ein Baby ist in den Armen seiner Mutter eingeschlafen und Hanna möchte gestillt werden. Können deren Mütter in solch einer Umgebung Deutsch lernen? "Ja", sagt Inga Ravenstein, Initiatorin und Dozentin des Projektes "Deutsch mit Kind". Ute Kienzler hat sich mit ihr unterhalten.
BZ: Frau Ravenstein, wie kam dieser etwas andere Unterricht zustande?Ravenstein: Das Projekt ist eingegliedert in das Förderprogramm "Gemeinsam in Vielfalt III" der Landesregierung Baden-Württemberg. Es gehört zum Pakt für Integration und wird mit den Kommunen umgesetzt. Es gab einen Aufruf zur ...