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BZ-Interview

Forscherin des Freiburger Öko-Instituts zur deutschen Atomendlager-Suche: "Unsere Ansprüche an den Standort sind höher"

Barbara Schmidt
  • So, 18. August 2024, 18:45 Uhr
    Wirtschaft

     

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BZ-Abo Dass die Standortsuche für ein Atomendlager so viel länger dauern wird als anderswo, liegt auch an der atomkritischen Haltung in Deutschland. Das macht Judith Krohn vom Freiburger Öko-Institut im Interview deutlich.

Nach Berechnungen des Öko-Instituts wird der Endlager-Standort frühestens 2074 feststehen. Im Standortauswahlgesetz steht aber 2031 als Ziel. Unterdessen hat die Schweiz schon einen Standort gefunden, Finnland hat sogar bereits ein Endlager gebaut. BZ: Frau Krohn, was sind die Gründe für diese lange Verzögerung? Ich spreche nicht gerne von Verzögerung, denn unsere Studie war die erste überhaupt, die untersucht hat, wie lange die einzelnen Verfahrensschritte brauchen. Die Jahreszahl, die im Gesetz steht, war damals ein Stück weit aus der Luft gegriffen. Deshalb war schon relativ früh im Auswahlverfahren klar, dass man diesen Zeitraum nicht wird halten können. BZ: Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), die die Standortsuche ausführt, hält zwischen ...

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