Förderverein in der Krise
Die Gönner von Kunst und Diakonie sind finanziell und personell schwer angeschlagen.
Marcus Seuser
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WEHR-ÖFLINGEN. Als Reinhard Valenta den Blumenstrauß für seine Arbeit im Förderverein Kunst und Diakonie entgegen nahm, war der Applaus nicht anders als sonst. Anders aber waren die Gesichter hinter den klatschenden Händen, die sichtbar nachdenklich und teilweise resigniert erschienen. Von "unpassend" war die Rede, und "Blumen für etwas, dass man zu Grabe trägt". Der Förderverein ist finanziell wie personell schwer angeschlagen und steht kurz vor seiner Auflösung.
"Wir befinden uns am Existenzminimum", sagte Valenta im Haus der Diakonie in Öflingen und brachte damit auf den Punkt, welche Dramatik die Lage erreicht hatte. Der Verkauf von Bildern, so Valenta weiter, sei stark zurück gegangen ...