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Fördergelder für Wärmepläne vom Land

  • Fr, 28. Juni 2024
    Breisach

     

Heizen und Wärme sind derzeit in Deutschland für etwa die Hälfte des Energieverbrauchs verantwortlich. Künftig soll die Wärme klimafreundlicher erzeugt werden. Um dies zu planen, gibt es Fördergelder – auch für die Region.

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg unterstützt mit dem Programm "freiwillige kommunale Wärmeplanung" kleinere Kommunen, die freiwillig einen Wärmeplan erstellen. Davon haben jetzt auch Gemeinden und Städte am Kaiserstuhl und im westlichen Breisgau profitiert.

Ein solcher Wärmeplan sei für alle Kommunen – alleine oder auch in einem Zusammenschluss mehrerer Gemeinden (sogenannten Konvois) – sinnvoll, um die Herausforderung Wärmewende strategisch anzugehen, heißt es in der Mitteilung des Ministeriums.

Von der kommunalen Wärmeplanung sollen die Bürgerinnen und Bürger im Land profitieren: Sie bekommen laut Ministerium dadurch frühzeitig eine Orientierung hinsichtlich ihrer klimafreundlichen Heizungsoptionen, beispielsweise ob ein Anschluss an ein Wärmenetz möglich sei oder ob klimafreundliche dezentrale Heizungslösungen, insbesondere Wärmepumpen, in ihrer Region zielführender sein könnten.

"Der Status quo zeigt uns deutlich: Der Wärmesektor ist derzeit für etwa die Hälfte des Energieverbrauchs verantwortlich. Die Wärmewende ist daher essenzieller Bestandteil einer erfolgreichen Energiewende und unentbehrlich, um die Klimaziele des Landes zu erreichen", so Thekla Walker, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg.

Konkret profitiert der Konvoi Bötzingen mit rund 84.000 Euro. Dort haben sich neben diesem Ort, March, Umkirch, Bahlingen, Eichstetten und Gottenheim zusammengeschlossen. Außerdem erhält der Konvoi Südwestlicher Kaiserstuhl Fördergelder in Höhe von rund 110.000 Euro. Darin organisiert sind Breisach, Ihringen, Merdingen, Vogtsburg im Kaiserstuhl und Sasbach am Kaiserstuhl.

Ressort: Breisach

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