Flauschige Museumsküken
"Vom Ei zum Küken": Sieben Wochen Hühner schlüpfen sehen.
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"Piep, piep, piep", fiept es leise aus dem Inneren des Eies. An einer Stelle ist die Schale schon leicht von innen angepickt. Lange dauert es wohl nicht mehr, bis das nächste Küken im Museum Natur und Mensch am Augustinerplatz schlüpfen wird. Behutsam nimmt Norbert Widemann, Projektleiter der Ausstellung "Vom Ei zum Küken", das Ei und trägt es in den Schaubrutschrank. Dort können Besucher dem Küken live beim Schlüpfen zusehen.
Zuvor lagen die Hühnereier 20 Tage lang in den warmen Brutschränken des Museums. Die Eier stammen von Hobby-Züchterinnen und Züchtern aus Freiburg und Umgebung. Am 21. Tag schlüpft das Küken. "Das mit dem Timing klappt eigentlich immer wunderbar", berichtet Widemann, "meist schlüpfen die Küken während der Öffnungszeiten, so dass die Besucher live dabei sein können."
Mehr als 23 000 Besucher kamen im vergangenen Jahr, die Hälfte davon Kinder und Jugendliche. Lisa Klepfer, Leiterin des Sachgebiets Naturkunde, hofft in den nächsten sieben Wochen auf mindestens so viele Gäste: "Die Ausstellung ist ja inzwischen eine richtige Traditionsschau." Und läuft bereits zum 27. Mal. Je nach Witterung werden in den nächsten Wochen 250 bis 300 Küken schlüpfen, aus Eiern von sechs bis acht Hühner-Rassen.
Doch wie entwickelt sich ein Ei im Huhn? Und wie wächst ein Küken in der Schale heran? Auch diese Fragen rund ums Ei beantwortet die Ausstellung. Außerdem gibt’s Infos zu anderen eierlegenden Tieren sowie zur kulturellen und symbolischen Bedeutung von Eiern auf der ganzen Welt.
Küken-Fans können wieder gegen eine Spende eine Ei-Patenschaft übernehmen. Als Dankeschön bekommen sie ein exklusives Paten-Treffen mit Blick hinter die Kulissen. Und das Beste: eine Schlupfbenachrichtigung per E-Mail.