Für die Bergretter im Hochschwarzwald soll eine zentrale Rettungswache in Hinterzarten entstehen. Nun haben die ersten Gemeinden über ihre freiwilligen Zuschüsse abgestimmt: Hinterzarten gibt 50.000 Euro, St. Märgen nichts. Die Tourismusgesellschaft winkt ebenfalls ab.
Die Bergretter aus dem Hochschwarzwald hängen noch in der Luft, was die Finanzierung ihrer Rettungswache in Hinterzarten angeht. Foto: Kamera 24
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Für den Bau einer zentralen Rettungswache in Hinterzarten hat die Bergwacht zehn Gemeinden im Hochschwarzwald um finanzielle Unterstützung gebeten, um eine Lücke von etwa 130.000 Euro zu schließen, die den Rettern für die Finanzierung des rund 550.000 Euro teuren Baus fehlt. Für die Gemeinden ist die Leistung freiwillig, sie sehen das Land in der Pflicht. Während Hinterzarten sich mit 50.000 Euro, Feldberg mit 10.000 und Titisee-Neustadt mit 6000 Euro beteiligen, verweigert St. Märgen einen Zuschuss.
Das Thema
Die Bergwacht Schwarzwald hat nach Angaben ihres Landesvorsitzenden Adrian Probst einen Investitionsstau von rund 4,5 Millionen Euro. So stehen landesweit etwa Rettungswachen in Schönau, Istein, Baiersbronn, Pforzheim, Todtnau oder Seebach in der Warteschleife.
Die Vorgeschichte
Enge und marode ...
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