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Feuerwehr Weil am Rhein ist in der Silvesternacht im Dauereinsatz

In der Silvesternacht waren die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Weil am Rhein außergewöhnlich gefordert. Neun Einsätze mussten die Kameraden innerhalb kürzester Zeit bewältigen.  

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Einer von vielen Einsätzen: Die Abteil...ssten in der Silvesternacht ausrücken.  | Foto: Frewiliige Feuerwehr Weil am Rhein /Gerold Engler
Einer von vielen Einsätzen: Die Abteilungen Haltingen, Ötlingen und Stadt mussten in der Silvesternacht ausrücken. Foto: Frewiliige Feuerwehr Weil am Rhein /Gerold Engler

Die Feuerwehr Weil am Rhein war in der Silvesternacht gefordert, wie Pressesprecher Gerold Engler mitteilt. Am 31. Dezember um 20.45 Uhr wurde die Abteilung Stadt aufgrund von brennendem Benzin auf einer Straßenkreuzung in Altweil alarmiert. Vor Ort konnte lediglich eine Benzinspur festgestellt werden. Die Besatzung des Löschfahrzeugs nahm das Benzin mithilfe von Bindemittel auf, um einer erneuten Entzündung des Benzins vorzubeugen und die Rutschgefahr einzudämmen.

So richtig losgegangen sei es dann kurz vor Mitternacht: Um 23.34 Uhr löste die Brandmeldeanlage der Gemeinschaftsschule aus. Erneut rückten Kräfte der Abteilung Stadt aus; ein Löschzug aus zwei Löschfahrzeugen, Drehleiter und Führungsfahrzeug sowie Kommandowagen. Es konnte kein Auslösegrund festgestellt werden. Noch an der Einsatzstelle bei der Gemeinschaftsschule wurde eine weitere Einsatzstelle gemeldet: ein Containerbrand beim LGS-Gelände. So fuhr der Löschzug weiter.

Einsätze im gesamten Weiler Stadtgebiet

Während dort die Brandbekämpfung lief, kamen Schlag auf Schlag weitere Einsätze hinzu. Die Abteilungen Haltingen und Ötlingen wurden daher ebenfalls alarmiert. Es galt, zwei weitere ausgelöste Brandmeldeanlagen und vier kleinere Brände abzuarbeiten. Die Einsatzstellen waren im ganzen Stadtgebiet verteilt. Der letzte Alarm ging um 2.25 Uhr ein, gegen 3 Uhr waren die letzten Kräfte zurück. Angriffe oder dergleichen auf die Einsatzkräfte sind keine bekannt. Gegen Mitternacht, beim Einsatz an der Gemeinschaftsschule, seien jedoch einige Raketen und Böller auffallend in die Richtung der Einsatzkräfte geflogen, teilt Engler noch mit. Und er erwähnt, dass die Dankbarkeit der Personen an den Einsatzstellen "sehr groß" gewesen sei und dies mehrfach geäußert wurde.

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