Deutschland hinkt hinterher
Fernsehen: Hochauflösender Krampf
Der Weg zum hochauflösenden Fernsehen in Deutschland ist steinig, das Angebot noch kaum lohnend: Wir haben es ausprobiert.
Hans P. Wühler
Fr, 25. Jul 2008, 10:29 Uhr
Computer & Medien
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Wozu nur stehen all die chicen HD (= High-Definition)-Flachbildfernseher in deutschen Wohnstuben? Zum HD-Fernsehen jedenfalls kaum. Also nicht zum Betrachten eines aktuell von einem Sender ausgestrahlten Programms in hochauflösender Qualität. Auch wenn der Branchenverband Bitkom stolz vermeldet, dass rund 1,4 Millionen deutsche Haushalte bis Jahresende HDTV nutzen können: Die große Mehrzahl der HD-Bildschirme oder gar -Projektoren dürfte echte hochauflösende Kost weiterhin allenfalls gelegentlich von Blu-ray-Discs wiedergeben. Denn HD-Fernsehen steckt in Deutschland immer noch in den Kinderschuhen.
Da besitzt man nun ein hochauflösendes Wiedergabegerät mit HD ready- oder Full-HD-Logo. Und hat sich auch einen digitalen HDTV-Receiver besorgt, also das nötige Empfangsgerät, das die neuen, schärferen Bildsignale dafür passend umwandelt. Diese Signale kommen entweder via digitalem Satellit über die vorhandene Schüssel oder über den Kabelanschluss herein. Über letzteren aber nur, sofern ...