Corona-Schutzimpfung
Der Mythos von den Corona-Impftoten im Faktencheck
Nach einer Corona-Impfung können unangenehme Reaktionen auftreten, sehr selten auch Komplikationen. Doch ist das schlimmer als der Erreger selbst? Und gibt es wirklich Impftote in Deutschland?
Sebastian Fischer und Alexandra Stober (dpa)
Fr, 19. Feb 2021, 13:18 Uhr
Deutschland
Thema: CORONAVIRUS, Corona - Fragen und Antworten
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Behauptung: Die Nebenwirkungen einer Corona-Impfung sind gefährlicher als eine Ansteckung mit dem Erreger.
Bewertung: Falsch.
Fakten: Nebenwirkungen treten nicht zwangsläufig nach einer Impfung mit einem der drei bisher in Europa zugelassenen Mittel von Biontech/Pfizer, Astrazeneca oder Moderna auf. Doch wie jedes Medikament bergen Impfstoffe neben ihrem Nutzen eben auch Risiken. Selbst hochwirksame Präparate könnten eine Krankheit weder hundertprozentig verhindern noch allen Geimpften vollständige Sicherheit bieten, so die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA).
Vor einer Zulassung lässt die EMA alle Mittel von unabhängigen Wissenschaftlern untersuchen. "Der Nutzen eines Impfstoffs, ...